"Bei diesem Wettkampf treten in einem Team drei Damen und drei Herren gemeinsam an. Diese paritätische Besetzung hat Tradition und erklärt die besonderen Chancen des Turniers. Es kommt auf jedes Mannschaftsmitglied unabhängig vom Geschlecht an. In diesem Jahr freute sich das Organisationsteam des Hochschulsports über ein Meldeergebnis von grandiosen elf Teams."
Robert Schiffler – Disziplinchef Volleyball der Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen e.V.
Trotz engagierter Leistungen gelang es den beiden Teams der HSMW nicht, sich in der Vorrunde durchzusetzen. Viele Spiele verliefen jedoch denkbar knapp und zeigten das hohe Niveau der Begegnungen. Das Ziel war nun klar: die bestmögliche Platzierung, sprich Rang 7, zu erreichen.
Für das erste Team der HSMW wurde es spannend: Entweder musste das nächste Spiel gegen die Mannschaft aus Glauchau gewonnen werden oder die darauffolgenden drei Partien. Das Duell gegen Glauchau war hart umkämpft und ging über drei Sätze. Letztlich behielt Glauchau knapp die Oberhand.
Doch das Team zeigte Kampfgeist und konnte im anschließenden Spiel gegen die Mannschaft aus Zwickau den ersten Sieg verbuchen – nicht zuletzt dank der lautstarken Unterstützung von der Bank. Auch gegen die HTWK Leipzig gelang ein spektakulärer Comeback-Sieg, obwohl das Team zwischenzeitlich deutlich zurücklag.
Im letzten Spiel trafen die HSMW-Spieler erneut auf Glauchau. Es ging um Platz 7. Wie in der ersten Begegnung konnte sich Glauchau knapp durchsetzen und den Sieg sichern. Damit belegte HSMW 1 den 8. Platz.
Das zweite Team der Hochschule zeigte ebenfalls großen Einsatz und erkämpfte sich am Ende den 10. Platz:
"Große Erfolge in der Ergebnistabelle blieben leider aus, jedoch wurde kein Spiel ohne Gegenwehr abgegeben. In der Vorrunde haben wir sogar das beste Ergebnis gegen die späteren Turniersieger der Uni Leipzig eingefahren. Alles in Allem konnte wie immer ein volleyballreicher Tag mit jeder Menge wertvoller Spielspraxis verzeichnet werden."
Theo Stötzer, Teamkapitän HSMW II